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Anmerkungen
IS1967187055 - Hrafn frá Kröggólfsstöðum (4)
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Datum/Autor |
Text |
01.12.2013 11:03:33, L.P. |
Hrafn 737 frá Kröggólfsstöðum |
30.04.2008 11:51:03, Bibbi |
Unser Stammhengst,
Hrafn 737 frá Kröggólfsstöðum, ist am 10. November 2000 friedlich eingeschlafen.
Er wurde 33 Jahre alt.
Am 10. November ist Hrafn 737 frá Kröggólfsstöðum auf dem Islandpferde-Gestüt Wiesenhof in Marxzell bei Karlsruhe bei Familie Podlech friedlich eingeschlafen.
Damit starb der Hengst, der die Wiesenhofzucht und die deutsche Islandpferdezucht insgesamt entscheidend mitgeprägt hat.
Hrafn wurde 1967 bei Páll Sigurðsson auf Kröggólfsstaðir geboren, als Sohn von Hörður 591 frá Kolkuósi aus der Hreinn 304 frá Þverá-Tochter Alda 3244 frá Reykjum (auch genannt Reykja-Brúnka á Kröggólfsstöðum).
1972 wurde er in Hella/Island geprüft als sehr temperamentvolles Reitpferd mit viel Raumgriff und allen Gängen.
1975 kam er mit der isländischen Mannschaft zur Europameisterschaft nach Semriach/Österreich und wurde dort und auf der EM 1977 von Ali Aðalsteinsson vorgestellt. Auch dort imponierte durch seine energischen Bewegungen und sein hohes Temperament. Bruno Podlech konnte Herrn Dr. Hoffmann, dem der Wiesenhof damals gehörte, überzeugen, den Hengst zu kaufen. Von 1978 bis 1988 wurde er in der Zucht eingesetzt.
Mit über 600 Söhnen und Töchtern ist der 1967 geborene Hrafn einer der nachkommensstärksten Hengste in Deutschland überhaupt.
1987 erhielt Hrafn auf dem 1. Deutschen Zuchtchampionat für Islandpferde eine Durchschnittsnote von 8,46 für seine Nachkommen, unter denen sich so bekannte Pferde finden wie Niklas, Náttfari, Högni, Asi und Háfeti vom Wiesenhof, Bára, Hetja, Dafna, und Signy vom Wiesenhof sowie Hrana vom Klausenberg, Blika vom Isartal und Hekla vom Ponsheimer Hof, Pferde, die ihrerseits hervorragende Nachzucht gebracht haben und noch bringen.
Aufgrund einer Verletzung war Hrafn ab 1988 nicht mehr im Deckeinsatz, sondern lief mit einigen älteren Stuten auf der Weide. Die letzten Jahre hatte er auf dem Menzlinschwander Hof, wo Familie Podlech wohnt, fernab vom Trubel des Wiesenhofs seine Box und seine Weiden und genoß den engen Familienanschluß, liebevoll betreut von Rosemarie Ilg, Gerda und Helga Podlech. In seinen letzten Lebenstagen schlief er viel und sein Herz wollte nicht mehr so recht arbeiten, so entschloß sich Familie Podlech, ihn einzuschläfern.
In seinen vielen Kindern, denen er neben seinen Reitpferdequalitäten auch die typischen ”Hrafn-Augen” vererbt hat, wird Hrafn weiterleben und unvergessen bleiben.
Quelle: wiesenhof |
30.04.2008 11:49:51, Bibbi |
”Hrafn”, 1967 auf Island geboren, wurde anlässlich der EM 1975 importiert, um dort mit der isländischen Mannschaft zu starten. Sein Reiter war dort und auf der EM 1977 Ali Aðalsteinnson. Der Hengste machte durch energische Bewegungen und hohes Temperament auf sich aufmerksam und Bruno Podlech konnte Dr. Hoffmann davon überzeugen, diesen Hengst zu kaufen. 1978 bis 1988 wurde er zur Zucht eingesetzt, bevor eine Verletzung seinen weiteren Deckeinsatz verhinderte. Seitdem läuft er mit einigen älteren Stuten auf der Weide.
Für seine herausragenden Verdienste in der Islandpferdezucht erhielt er 1987 beim 1. Deutschen Zuchtchampionat für Islandpferde die höchste Auszeichnung für Zuchtpferde, den Ehrenpreis für Nachkommen, und wurde Siegerhengst mit Nachkommen. Dabei erreichte er eine Gesamtnote von 8,48.
Quelle: taktklar
http://www.taktklar.de/go/content.asp?ID=497 |
19.09.2005 13:40:18, Glora |
Isländisches Equipe-Pferd bei der EM 1975/Semriach. |
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