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Anmerkungen
IS1968157460 - Hrafn frá Holtsmúla (8)
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Datum/Autor |
Text |
13.11.2007 11:05:56, Snu |
Snæfaxi ist der Vater von Hrafn
Hrafn 802 frá Holtsmúla ist heute der grössteZuchtvater der isländischen Pferdezucht auf Island.
Dieser ganz besondere Hengst hat die Zucht in der letzten Zeit am allermeisten beeinflusst. Aus den Fohlenjahrgängen 2002 haben 10 der Fohlen Gene, die man laut der Forschungsstudie von Þorvaldur Kristinsson (siehe Bericht über Zuchtväter) direkt zu Hrafn zurückverfolgen kann. Zu Hrafn gab es schon immer geteilte Meinungen, doch in der letzten Zeit haben sich diese Meinungsverschiedenheiten geändert, schliesslich kennt man mittlerweile auch konkreter die Vor-und Nachteile, die Hrafn und dessen Nachkommen weitervererben.
Hrafn war sofort ein tolles Pferd
Dieser Epochenhengst der isländischen Pferdezucht erblickte 1968 auf Holtsmúla im Skagafjörður bei dem Hofbauern Sigurður Ellertsson das Licht der Welt. Hrafn wurde zwei Mal in der Zucht bewertet. Das erste Mal mit 4 Jahren bekam er die Gesamtwertnote 8,10, dann mit 6 Jahren auf dem Landsmót 1974, wo er als Siegerhengst seiner Klasse die Gesamtnote 8,56 erzielte. Ófeigur frá Hvanneyri bekam die Note 8,55 und viele Jahre später noch konnte man die Spannung und Aufregung unter den Pferdeleuten spüren, weil Hrafn um 0,01 höher bewertet war. Einige hätten lieber Ófeigur als den besser bewerteten Hengst gesehen, doch es spielt ja nicht unbedingt eine Rolle, welche Note ein Hengst nun bekommt, sondern sein Zuchtwert, und Hrafn hat bewiesen, dass er ein Epochenhengst war. Abstammungsmässig gesehen stammt Hrafn von ganz netten Pferden ab, die allerdings keine super Zuchtpferde waren. Doch Hrafn ist als Zuchtpferd ganz gut gelungen, und das reicht ja, auch wenn seine Geschwister fast alle nur mittelmässige Pferde waren.
Jörp ist eine nette Reitpferdemutter
Jörp 3781, die Mutter von Hrafn, wurde mit ihren Nachkommen 1972 gezeigt und dort wurde auch ihr Exterieur gewertet. Sie bekam eine regelmässig gute Note, die 7,90 für ihr Gebäude und den 1. Preis für ihre Nachkommen. Der Richterspruch zu ihren Nachkommen war: ” Die Nachkommen von Jörp sind schön und kraftvoll mit taktklaren Gängen. Der Sohn Hrafn 802 ist einfach wunderbar und sehr talentiert. Jörp ist eine nette Reitpferdemutter.” Wie man in dem Buch Ættbók og Saga von Gunnar Bjarnason nachlesen kann, stammt Jörp hauptsächlich aus einer Hornafjörður und Skagafjörður Reitpferdezucht. Jörp stammt ab von Þröstur , einem Nökkvi Sohn frá Reynisstað und von der Hrefna frá Ármúla, einer Tochter von Brún frá Nautabúi. Es scheint nicht so, dass Jörp ausser Hrafn noch andere Spitzenpferde gezeugt hat, und ihr Beitrag zur isländischen Pferdezucht wäre nicht sehr gross gewesen, hätte es nicht Hrafn gegeben.
Es hiess, er stamme von Blakkur ab
Ebenso waren nicht alle damit einverstanden, dass Hrafn von Snæfaxi 663 frá Páfastöðum abstammen sollte, denn Jörp frá Holtsmúla, Hrafns´ Mutter, sollte anscheinend schon bei einem Hengst gewesen sein, bevor sie zu Snæfaxi auf die Weide kam. Zu der damaligen Zeit, als Jörp dann mit Hrafn tragend war, waren die Hengste auf Langholt von verschiedenen Höfen und die Zäune meistens nicht besonders imponierend, so dass die Stuten manchmal zwischen den Herden umherwanderten. Duddi auf Skörðugil, der mittlerweile verstorben ist, hat immer fest behauptet, dass Hrafn ein Sohn von Blakkur 657 frá Sauðdalsá sei, denn beide Hengste, Blakkur und Snæfaxi, waren in dem Sommer auf Langholt zum Decken.
Ein Wahrsager bestätigt
Der Geschichte nach zu urteilen kam Jörp zu Blakkur 657 frá Sauðdalsá, bevor sie zu Snæfaxi 663 frá Páfastöðum auf die Weide ging und Duddi sagte, dass er es auf einem Treffen mit einem Wahrsager bestätigt bekommen hätte, das Hrafn von Blakkur abstamme und nicht von Snæfaxi. Doch Sigurður Ellertsson, der Züchter von Hrafn, hat dies immer abgestritten und stets gesagt, dass Hrafn ein Sohn von Snæfaxi ist. Trotzdem sah Hrafn dem Blakkur schon sehr ähnlich, denn beide waren Rappen mit guter Front und von schöner Ausstrahlung. Snæfaxi dagegen war ein Fuchs mit Blesse, hübsch, lieblich und ein sehr charaktergutes Pferd.
Blutgruppenforschung bestätigt Snæfaxi
Es wurde nie ein Vaterschaftstest durchgeführt, auch wenn beide Hengste, Blakkur und Snæfaxi, bis über 20 Jahre alt wurden, und beide waren Hengste in Schweden ihre meiste Lebenszeit über. Eiðfaxi bekam aus Schweden Urteile dazu, ob Hrafn von Blakkur oder Snæfaxi abstammt, die aus einer Blutgruppenuntersuchung aufbauen. Aufgrund dieser Blutgruppenforschung ist es eigentlich vollkommen sicher und bewiesen, dass Hrafn von Snæfaxi 663 frá Páfastöðum abstammt und nicht von Blakkur. Man hat über 100 Nachkommen Hrafns auf ihre Blutgruppe untersucht, und alle haben sie einen ganz bestimmten Faktor im Blut, den auch Hrafn hat. Dieser Faktor war auch im Blut von Snæfaxi, aber nicht in dem Blut von Blakkur, so dass Hrafn wirklich von Snæfaxi abstammen muss, denn sonst hätte er diesen Faktor nicht in seinem Blut gehabt und somit weitervererben können. Es ist immer schöner, wenn man völlige Gewissheit hat, und wenn dann endgültig beweisen wird, dass Hrafn von Snæfaxi und nicht von Blakkur abstammt, ist die Ungewissheit der Abstammung eines der grössten Zuchthengste Islands der letzten Jahrzehnte endlich beseitigt. Doch davon mal ganz abgesehen, wird es nichts daran ändern, wie gut die Gene von Hrafn waren. JFH
Quelle: eidfaxi.is |
21.12.2006 14:33:31, geysir |
Im Worldfengur stehen zur Zeit 1197 Nachkommen von Hrafn frá Holtsmúla |
12.09.2006 22:05:57, Vinura |
Sei es als Vater, Großvater, Urgroßvater, Ur-Urgroßvater oder noch weiter hinten in der Ahnentafel eines Isis: ”Hrafn 802 frá Holtsmúla” steckt irgendwie in den meisten Pferden drin. Der Rapphengst mit Stern wurde 1968 auf dem Hof Holtsmúli, Skagafjördur, bei seinem Züchter Sigurdur Ellertsson geboren. Hrafn stammt ab von ”Snæfaxi 663 frá Páfastöðum” und ”Jörp 3781 frá Holtsmúla” (Vater: ”Þröstur frá Reynistað”). 1974, mit sechs Jahren, erhielt er auf dem Landsmót die Gesamtnote 8,56, dabei für das Exterieur 8,40 und für die Reiteigenschaften 8,72! Sein Tölt, Trab, Charakter und seine Form unter dem Reiter wurden mit 9,0 bewertet. Für den Rennpass und das Temperament gab es die 8,5 und für den Galopp 8,0. Aber nicht nur seine Eigenleistung ist beeindruckend: Unter seinen vielen, vielen Nachkommen befinden sich zahlreiche Gædingar und Top-Vererber wie ”Logi frá Skarði” (Vater von ”Penni frá Kirjubæ”), ”Gassi frá Vorsabæ II”, ”Kolfinnur frá Kjarnholtum I”, ”Safir frá Viðvík”, ”Toppur frá Eyólfsstöðum”, ”Fafnir frá Fagranesi”
Info: aus Taktklar.de |
12.06.2006 14:42:03, isi6292 |
Andres Kristinsson
Eg var miklu hraeddari a landsmotinu i sumar ad sja thar, ad helmingurinn af oellum stodhestunum var undan Hrafni fra Holtsmula. Thad hefdi verid nog ad leida adeins einn af thessum framdrifnu nautkalfum inn a voellinn. Thetta var allt saman eins. Their voru flestir nautstirdir, thessu er haldid uppi med hoendunum og dettur nidur um leid og gefid er oerlitid eftir. Eg tel thad storhaettulegt, ad meirihluti stodhestanna skuli vera kominn fra Hrafni. (Eidfaxi 1987, 5, 23)
Quelle: www.hestur.is
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12.06.2006 14:41:25, isi6292 |
Afkvaemi Hrafns eru stor og myndarleg hross. Thau eru oftast reist og framfalleg, en afturbyggingu er oft abotavant. Reidhestakostir eru miklir. Thau hafa allan gang ruman, med godri fotlyftu, eru viljug og skoeruleg i allri framgoengu. (HO 1982, 3, 97)
www.hestur.is |
07.06.2006 19:49:51, Sandrino |
Dagrenning |
22.04.2006 23:03:38, Mirtscha |
Die Hrafn frá Holtsmúla Show
Am Mittwochabend fand in der Reithalle Ölfushöll die “Hrafnsmessa” statt, eine Nachkommenschau zu Ehren von Hrafn frá Holtsmúla. Man kann wahrlich sagen, dass Hrafn in der grossen Anzahl erstklassiger Pferde, die er in der isländischen Pferdepopulation hinterlassen hat, verewigt ist. Heute ist es schon beinahe eine kleine Sensation, wenn ein gutes Pferd nicht in der einen oder anderen Weise mit Hrafn verwandt ist. Die Schau zeigte deutlich, dass Hrafn frá Holtsmúla ein Epoche-Hengst war. Und auch wenn er, wie der Speaker verlauten liess, so wenig fehlerfrei wie andere berühmte Hengste der Zuchtgeschichte war, besässen wir, wenn es ihn nicht gegeben hätte, heute nicht all diese schönen Pferde.
Die Hrafn-Söhne Adam frá Meðalfelli und Kolfinnur frá Kjarnholtum und Hugi frá Hafsteinsstöðum wurden mit Nachkommen vorgestellt – und der Züchter Magnús auf Kjarnholt ritt zur grossen Freude der Zuschauer selbst seinen Althengst Kolfinnur.
Man bekam viele grossartige Pferde zu sehen, wie z.B. die Eistöltmeisterin Blíða frá Flögu, den Landsmótsieger (B-flokkur) Rökkvi frá Hárlaugsstöðum und Suðri frá Holtsmúla, der unter seiner Reiterin Olil Amble weltmeisterschaftsreife Einlagen zeigte. Auch der grossartige Tölter Laufi frá Kollaleiru gab sich die Ehre und hatte nichts verlernt, obwohl er nun schon auf die 20 Jahre zugeht. Weitere Pferde der Schau waren der junge, aber doch schon so berühmte Hengst Álfasteinn frá Selfossi, viele gute Pferde von Auðholtshjáleiga, die Hugi-Söhne Eldjárn und Borði, beides hochbegabte Viergänger und die Fünfgänger Þorsti und Tindur frá Varmalæk – und nicht zu vergessen der grossartige Hengst Leiknir frá Vakursstöðum. Auch der Ausnahmehengst Þóroddur frá Þóroddsstöðum war zur Stelle und begeisterte einmal mehr die Zuschauer damit, in welch selbstverständlicher Leichtigkeit er sich zu bewegen vermag.
Die Speaker Trausti Þór Guðmundsson, Gunnar Arnarson und Eyþór Einarsson erzählten in unterhaltsamer Weise die “ganze Wahrheit” und den erstaunlichen Werdegang von Hrafn frá Holtsmúla. Gunnar hob in seinen Beschreibungen oft regelrecht ab, was man durchaus verstehen kann, denn er hat im Laufe der Zeit viele gute Erfahrungen sammeln können mit Nachkommen von Hrafn, sowohl im Turnier als auch in der Zucht.
Der ehemalige Landeszuchtberater Þorkell Bjarnason und der Züchter Haraldur Sveinsson erzählten zu Beginn der Schau die Geschichte dieses bemerkenswerten Hengstes - und dabei wurden Fotos von Hrafn und Hrafn-Nachkommen auf die grosse Wand gegenüber der Zuschauern projeziert. Diese gaben einem erst eine rechte Vorstellung davon, welch immense Anzahl guter Pferde dieser Hengst hervorgebracht hat.
Die Schau war ein Erfolg – herzlichen Glückwunsch allen Hrafn-Fans!
Quelle: Eidfaxi |
01.02.2005 20:36:14, oonch |
Er erreichte den Ehrenpreis, durch zwölf Nachkommen mit einer Gesamtdurchschnittsnote von über 8,10, auf dem Landsmót 1982. |
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