Das Tobiano Gen ist immer an ein Gen gekoppelt, E oder e.(Ausnahme: Crossing over ):
Folglich wären bei einem Windfarbschecken (heterozygot für Windfarben ) zunächst folgene Varianten möglich:
1. ETo e aa Zz
2. ETo E aa Zz
3. eTO E aa Zz
Beim Anschauen der Vorfahren in diesem speziellen Fall, kann man sehr schnell erkennen, daß das Tobiano an E gekoppelt ist . (sh. Rimma Braunschecke M. Fuchs, V:Rappschecke):
Demzufolge bleiben nur noch die Varianten 1 und 2 übrig.
Aufgrund der Nachkommen muss der Hengst zudem ein ”freies” E haben und kein freies e. Demzufolge fällt Variante 1 weg.. übrig bleibe Variante 2: ETO E aa Zz
Die einzig vorstellbare Variante wäre, daß es sich bei allen dunkel basierten Nachkommen aus Fuchsmamas um Crossing over Fälle handeln könnten.
Bei einer derartigen Häufung ist dieses aber sehr unwahrscheinlich.
(Können das Thema Farbgenetik gerne per mail allgemein weiterbesprechen ;O))